In Österreich wird an diesem Sonntag ein neuer Bundespräsident gewählt. Im Rennen um das höchste Amt im Staat sind der von den Grünen unterstützte 72-jährige Alexander Van der Bellen und der 45-jährige Norbert Hofer von der FPÖ. Dieser hatte die erste Runde deutlich gewonnen und geht als Favorit in die Stichwahl.
Mit Blick auf die Bundespräsidentenwahl in Österreich, sagte der CDU-Politiker Norbert Lammert dem Deutschlandfunk, er ist „Heilfroh, dass wir den Bundespräsidenten nicht direkt wählen“ und sieht seine Zweifel an einem Volksentscheid bestätigt.
Lammert sagte, er fühle sich auch nach den jüngsten Entwicklungen in Österreich sehr in seiner Zurückhaltung bestätigt, was „die vermeintliche Überlegenheit plebiszitärer Wahlverfahren“ oder auch mit anderen Worten; „Ich bin heilfroh, dass wir in Deutschland den Bundespräsidenten in einer eigens zu diesem Zweck zusammengerufenen Bundesversammlung wählen und nicht in einer Direktwahl.“
Deutlicher kann man seine Abneigung gegenüber dem Volkswillen nicht erkenntlich machen. Der Merkelflüsterer von Berlin schaut daher mit seiner Kanzlerin heute sehr besorgt nach Wien…
Grundsätzlich sind Politiker gegen zu viel Volksentscheide. Beliebter Grund dies abzulehnen sind, Kosten, Zeitaufwand und natürlich das Unverständnis des Einzelnen für komplexe Sachverhalte. Vielleicht bin ich nicht ganz doof, aber komplexe Sachverhalte konnte ich noch nie entdecken, aber Politiker die versuchen einfache Dinge komplex aussehen zu lassen 😉
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Genau so ist es
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[…] Quelle: Demokratie Feind Norbert Lammert […]
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[…] wurde meines Erachtens nach mittels Briefwahl „nachjustiert“, um den gewünschten Kandidaten doch noch amtsfest zu machen. Ein Blick sagt mehr als Tausend Worte und ich denke, die […]
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